Sonntag, 28. Dezember 2008

Kleiner Handel

Nur gut das so viele Durchreisende in Amazonien waren, so fiel weniger Aufmerksamkeit auf mich und keiner dachte daran das ich ja noch 3 Tage Frondienst abzuleisten hatte. Also lauschte ich den Gesprächen in der Taverne und ließ ein paar Frotzeleien über mich ergehen. Besser so als das ich noch wirklich hätte arbeiten müssen, zumal der Anreiz auch nicht so groß war, ein Stück von einer Taubenkeule. Dann hungere ich doch lieber als das ich für so eine Kleinigkeit arbeite.

Zum Glück tauchte später diese kleine Wilde auf, wie ich schien sie hier einen kleinen Außenseiterstatus zu haben. Vielleicht der Grund warum wir uns so gut verstanden. Sie schien Probleme mit einen Mann gehabt zu haben der ihr den erlegten Hirsch nehmen wollte. Jedenfalls berichtete sie so etwas der Anführerin der Kriegerinnen. Nun schien er wohl das Schicksal des Hirsches zu teilen denn sein Skalp hing an ihren Gürtel.

Wir sprachen noch kurz miteinander, sie schien etwas zu brauchen. Wieder ein Messer, diesmal aber eins mit einer größeren längeren Klinge. Ich versprach ihr eins zu besorgen wenn sie es für sich behält und es nicht den anderen Amazonen erzählt. Das versprach sie mir und so willigte ich in den Handel ein. So wie ich sie kenne wird die Gegenleistung schon angemessen zu sein.

Nur wo bekomme ich jetzt solch ein Messer her? Ich werde mich auf meinen Wanderungen ein wenig umschauen müssen.

GR

Montag, 22. Dezember 2008

Wie sprenge ich ein RP

Hab mich mal zur Abwechslung nicht auf Amazonien und nicht in Ivendust herumgetrieben, sondern hab mir mal ein paar andere RPs angesehen. Auf einer dieser RP-Sims musst ich mit erleben wie leicht man so ein Roleplay sprengen kann. Dazu muss ich sagen das das weder beabsichtigt war und das es auch in jeden anderen RP hätte passieren können.

Ich steh da also so als Observer herum und schau bzw. hör mir das alles so an. In der Taverne waren bis an die 12 Roleplayer zu Gange und es war auch ganz interessant und man konnte merken das sie Spaß hatten. Plötzlich tauchte ein Wesen auf mit dunkelgrünen Haaren und hat alle aus dem Konzept gebracht, das gesamte RP war für mehrere Minuten im Eimer. Dieses Wesen was einen Trickfilm entsprungen sein könnte setzte sich in der Taverne an einen Tisch zwischen all die Mittelalteravas und sagte nichts.

Jegliche Bemühungen diese Ava zum gehen zu bewegen scheiterten daran das er wohl nur französisch verstand und nur ganz schlecht englisch. Irgendwann als dann jemand seine letzten Brocken französisch zusammen gekratzt hatte verließ dieser Ava die Sim auch wieder und das RP nahm langsam wieder Fahrt auf.



Erwähnenswert wäre vielleicht noch das der Grünhaarava zum Zeitpunkt des Erscheinens gut doppelt so groß war.

GR

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Von Elfen und Hexen

Ruhig ging ich heute durch Amazonien. Unbehelligt von den Kriegerinnen oder irgendeiner anderen Kaste durchquerte ich die Wälder. Auf meinen Weg traf ich auf ein etwas flatterhaftes aber zumindest scheinbar friedliches Wesen. Wohl eine Elfe wie sich später noch heraus stellen sollte.

Sie schien von mir schon gehört zu haben, jedenfalls trat sie mir sehr friedfertig gegenüber und begann mich auszufragen. In der Hoffnung eine Verbündete gefunden zu haben die mir helfen konnte mein Leben in Amazonien erträglicher zu gestalten berichtete ich ihr über meinen Ärger mit den Amazonen.

Bald merke ich jedoch das diese Elfe viel zu voreingenommen war und mehr den Amazonen glaubte als das sie sich selbst ein Bild von meiner Lage machen wollte wie man mich hier behandelte. Irgendwann gab ich es auf und setzte meinen Weg fort.

Die Amazonen waren sie mir heute friedlich gesonnen. Von weiten sah ich ein Gruppe Kriegerinnen beim Training, sie waren so vertieft das ich sogar zu schauen konnte ohne das mich eine von ihnen gleich zum Frondienst verschleppte.

Ich legte mich ins Gras und schaute ihnen zu als wieder diese merkwürdige Gestalt auftauchte die sich Altara nannte und meinte eine Hexe zu sein. Sie war leicht verletzt und die Heilerin versorgte ihre Wunden. Trotzdem wirkte sie nicht wirklich gesund. Ihre Haut war so grau geradezu aschfahl als wenn sie Asche mit einen Sonnenschutzmittel verwechselt hätte.

Also stand ich auf und ging die paar Schritte bis zu ihr und rieb an ihrer Haut herum. Hmm, es änderte sich nichts so als ob das, das normalste auf der Welt war diese Hautfarbe. Ich ließ also von ihr ab und ging wieder ein paar Schritte zur Seite. Musst ich mich mit unter vor den Amazonen schon in acht nehmen so war diese Person schon fast unerträglich in ihren Verhalten mir gegenüber. Selten hab ich so etwas hochnäsiges wie sie erlebt. Dabei kann sie für eine Hexe nicht einmal richtig zaubern. Versuchte mich mit einer leuchtenden Kugel zu beeindrucken, einfach lächerlich. Mit dieser Nummer hätte sie nicht mal bei den alten Römern im Circus auftreten dürfen.

Mir wurde das alles dann zu bunt und als die Kriegerinnen ihre Pfeile nicht mehr unter Kontrolle hatten, und dadurch am Training Unbeteiligte verletzten, ging ich dorthin wo die Luft weniger holzhaltig ist und man Männern auch noch ein bisschen Achtung entgegen bringt.

GR

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Abgefüllt

Ich sitze so am Rand der Taverne und beobachte zwei der Amazonen die ein paar Meter weg stehen und sich unterhalten. Irgendwann bemerkten sie mich und wollten wissen wieso ich nicht an meinen Lieblingsplatz den Alefässern wäre. Mein Lieblingsplatz?! Wo das Zeug doch Halluzinationen hervor ruft wie ich die letzten Tage bemerken musste. Trotzdem antwortete ich nur das ich es heute noch nicht geschafft hätte und hier erstmal eine Pause machen würde. War natürlich auch wieder die falsche Antwort denn jetzt machte man sich über mich lustig ob ich etwa zu faul zum laufen wäre und ob man mich vielleicht besser hin tragen solle.

Na wenn sie es so herausfordern lässt du es mal darauf ankommen, dachte ich so bei mir. Für den Spaß von 2Amazonen getragen zu werden kann man im Anschluss schon mal ein paar Halluzinationen in Kauf nehmen. Also bestätigte ich ihnen das ich es nicht mehr schaffen würde und sie mich ruhig tragen dürften. Tatsächlich rückten sie an und schleppten mich unter sichtlicher Anstrengung durch die ganze Taverne. Der weitere Verlauf des Abends war dann aber doch ganz anders als geplant.

Denn kaum hatten sie mich abgelegt sprangen sie auf mich, nutzten den Überraschungseffekt, und fingen an mich zu fesseln. Oh man, warum hab ich das Getuschel vorhin nicht beachtet, dann wäre ich sicher vorsichtiger gewesen. Nachdem sie mich verschnürt hatten wie eine Roulade schoben sie mich so unter eins der Fässer, das nach öffnen des Hahnes das Ale direkt in meinen Mund lief. In der nächsten Zeit war ich nur noch mit schlucken, spucken, krampfhafte Luft holen und wenn ich es mal schaffte auch mit fluchen beschäftigt.

Zwischendurch tauchte noch ein Fremder auf, sollte wohl der Schmied des Dorfes sein, der hier aber nicht so viel zu sagen hatte wie mir schien. Denn anstatt mir zu helfen war es ihm wichtiger Geschichten von irgendwelchen Hölzern zu erzählen. Also musste ich mir selbst helfen. Ich versuchte meine Fesseln zu dehnen. Da diese in der Eile doch nicht so ordentlich angelegt waren gelang mir das auch und ich vermochte mein Messer aus dem Gürtel zu ziehen. Langsam begann ich meine Fesseln zu durch trennen. So war der Fremde doch zu etwas nutze denn er lenkte ungewollt die beiden Amazonen ab. Da meine Füße mit dem selben Seil gefesselt waren wie meine Hände lockerten sich die Fesseln auch dort.

Ich atmete tief durch und wollte gerade die Fesseln von mir werfen als eine der Amazonen über mich stieg um den Hahn vom Fass zu schließen. Dieser Ausblick war sämtliches Ungemach wert das ich diesen Abend erlitten hatte, selbst den Tritt den ich erhielt, weil mir dazu eine unbedachte Bemerkung entwich, nahm ich dafür in Kauf. Leider bemerkte sie aber dadurch auch das meine Fesseln lose waren so das mir nichts übrig blieb als schnell auf zuspringen, die Fesseln von mir zu werfen und mein Heil in der Flucht zu suchen.

Nun machte sich aber die Wirkung vom Alkohol den ich ja in den letzten Minuten reichlich getrunken hatte bemerkbar und ich brach gleich wieder zusammen. Da es mir unmöglich war mich mich halbwegs auf deinen Beinen zu halten torkelte ich ziellos durch die Taverne, zum Glück sahen auch die Amazonen ein das ich so zu nichts zu gebrauchen war und ließen von mir ab.

In der Zwischenzeit betraten weitere Fremde die Taverne. Halbelfen? Doppelnymphen? Ich weiß es nicht mehr zu vernebelt waren meine Sinne. Mit der letzten mir verbliebenen Selbstkontrolle steuerte ich wieder die Fässer in der Küche an. Was ich dort wollte, getrunken hat ich ja genug, keine Ahnung. Darüber gebeugt schlief ich berauscht vom Ale ein.

Irgendwann wachte ich wieder auf weil mein Kopf hart von einen Fass auf ein anderes fiel. Grund genug dachte ich mir die Taverne zu verlassen um in der frischen kalten Waldluft wieder zu mir zu kommen.

GR

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Die Hexe

So langsam glaub ich das das Ale in Amazonien nicht ganz sauber ist. Da muss jemand was darunter gemischt haben. Denn soviel Merkwürdigkeiten wie ich die letzten Tage dort erlebt hab müssen das Halluzinationen sein. Doch der Reihe nach.

Ich sitze also in der leeren Taverne auf einen Stapel Alefässern und sinniere vor mich hin als zwei Frauen die Taverne betreten. Die Eine, Jägerin wohl, kannte ich die lief mir ja schon öfters über den Weg. Die Andere hatte ich auch schon mal gesehen, damals behauptete sie ein Hexe zu sein doch von Zauberkunst war nicht viel zu spüren gewesen. So stand ich zumindest auf, lehnte mich an die Fässer und harrte der Dinge die da passieren werden.

Die Jägerin meinte mich zum bedienen animieren zu müssen, da mir aber ausreichend Arbeiten von den Kriegerinnen aufgetragen waren, die reichten um mehr als 3Tage Frondienst zu füllen schmetterte ich das gekonnt ab. So langsam füllte sich die Taverne und als die anwesenden Kriegerinnen verneinten für mich zuständig zu sein, so fiel der Servierjob erstmal flach und das Interesse verlagerte sich mehr zu der Hexe.

Da alle Aufmerksamkeit von mir weg war wandte ich mich den Fässern zu und füllte mir einen Becher mit Ale. Diesen trank ich in Ruhe und beobachtete dabei das Geschehen. Die Hexe, die wohl glaubte irgendetwas beweisen zu müssen hüllte mich zwischendurch in eine stinkende Rauchwolke aber das gab sich auch irgendwann wieder. Ich hatte meinen ersten Becher noch nicht ganz ausgetrunken als die Hexe merkwürdig zu zucken anfing und sich in eine Katze verwandelte.

Allerdings wohl eher unfreiwillig denn so richtig zu gefallen schien ihr das wohl nicht. Zum Glück lief diese merkwürdige Gestalt von mir weg hinüber zu den Amazonen die sich scheinbar freuten endlich wieder eine Katze zum verwöhnen zu haben.

Viel Zeit hatten sie allerdings nicht weil es nicht lange dauerte und aus der Katze etwas wurde was wie die Braut des Teufels aussah. Mit einen zweiten Becher voller Ale wollt ich mich beruhigen von dem was ich sah, jedoch gelang mir das nicht ganz. Zu mal dieses rote halbnackte Höllenwesen etwas zu trinken von mir wollte. Ausnahmsweise füllte ich jetzt doch einen Becher mit Ale und stellte ihn in sicherer Entfernung von ihr am Tisch ab.

War es das Ale oder lag es daran das diese Hexe ihrer Künste nicht so ganz mächtig war? Jedenfalls verwandelte sie sich genau in diesen Moment wo die Königin der Amazonen erschien erneut in eine Katze und kurze Zeit später wieder in ihre ursprünglich Gestalt. Die Hoheit schien das jedoch nicht weiter zu beeindrucken, redete was von Gestaltenwandlerin und was für ein Wunder das es solche Wesen noch gäbe.

Bei mir rief das Alles doch ein wenig Verwunderung hervor, lag es nun am mittlerweile vierten Ale oder sollte ich nun doch schon so leicht beeindrucken zu sein. Wie auch immer ich für meinen Teil beschloß die Hexe Hexe sein zu lassen, in welcher Gestalt nun auch immer, und verließ die Taverne auf der Suche nach einen Nachtlager.

GR

Montag, 8. Dezember 2008

Eine Begegnung der besonderen Art

Heute führten mich meine Wege mal wieder nach Amazonien. Ich hatte zwar noch ein paar Tage Frondienst abzuleisten aber so schlimm wird das schon nicht werden, war ich mir sicher. Also schlenderte ich leise pfeifend zur Taverne die schon gut gefüllt war und nach ein paar Grüßen nahm ich in lockerer Runde Platz.

Es dauerte auch nicht lange und man überlegte was man mir so an Arbeit über helfen könne. Ein paar gezielt eingestreute Desinformationen gewürzt mit etwas Zweifel ob die Ideen denn wirklich so gut wären, führten dazu das ich plötzlich doch keine Arbeit hatte. Weder durfte ich mich um die Pferde kümmern, noch Treibholz raus fischen und Mehlsäcke neu stapeln war plötzlich auch kein Thema mehr.

Wenn ich schon nicht arbeiten dürfte, dachte ich so bei mir, dann sollt ich vielleicht wenigstens mal ein Schluck trinken. Da das Ale mich magisch anzog, stand ich auf und füllte mir einen Becher. Ich lehnte mich entspannt an die Fässer und trank. Es war schon erstaunlich wie einfach man sich hier um Arbeit drücken konnte. Beim nächsten Mal werde ich aber meinen guten Willen beweisen und mal wieder was tun, um sie nicht vollends zu verärgern.

Ich füllte mir gerade meinen zweiten Becher als eine leichte Unruhe in der Taverne aufkam. leider verstand ich nicht um was es ging da ich zu weit weg war, nur ein paar Wortfetzen drangen an mein Ohr. Irgend ein Molnar wäre wo wieder da. Meinen Becher, den ich schon zur Hälfte gelehrt hatte, wollt ich gerade absetzen als ein etwas unförmiges Wesen vor mir stand was ein Drachen sein sollte. Da ich so was noch nie gesehen hatte glaubte ich erst an eine Halluzination und schwor nie wieder Alkohol zu mir zu nehmen. Er fragte nach Elfen, so langsam glaubte ich mich im Märchenland, aber für die Amazonen schien es das normalste zu sein denn sie schienen ihn wie auch die Elfen zu kennen. Während ich mir nur verwundert die Augen reiben konnte.

Merkwürdiger Weise schien dieser Drache plötzlich Interesse an mir zu finden und sprach mich an. Er hatte so einen fürchterlichen Mundgeruch das ich meinen Vorsatz kein Ale mehr zu trinken aufgab und mir meinen Becher griff, das restliche Ale hinunter stürzte nur um meine Sinne irgendwie zu betäuben.

Zum Glück ließ er nach einigen Fragen von mir ab und wandte sich wieder den Kriegerinnen zu. Ich nutzte das allgemeine Durcheinander und verschwand heimlich aus der Taverne. Hauptsache die lüften gut durch wenn dieser Drache wieder weg ist.

GR

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Frondienst die Zeite

Ein zwei Tage Ruhe im Heilerhaus sollten reichen um wieder ein wenig auf die Füße zukommen. Ich stand also auf packte mein Bündel und ließ noch ein paar Münzen da für den kaputten Becher und die Pflege die sie mir angedeihen ließ. Beim hinaus schleichen hörte ich noch ein leises „lass dich nicht erwischen“ von der Heilerin. Ich musste lächeln und verschwand Richtung Friedhof.

Weit sollte ich jedoch nicht kommen und das alles nur weil diese wichtigtuerische Möchtegernamazone und aufgeblasene Göre, den Frieden ihrer Ahnen störte und über den Friedhof ritt. So lief ich ihr natürlich in die Arme und nach einer kurzen Diskussion brachte sie mich zurück zum Heilerhaus und übergab mich den Kriegerinnen. Dort war man sich dann zwar sicher das ich eigentlich kein Gefangener war und mich frei bewegen dürfe, zwang mich dann aber doch meinen Frondienst zu verrichten.

So schickten sie mich zum Holzsammeln in den Wald hinter den Tempel und gaben mir eine Kriegerin als Wache mit, was sich noch als Vorteil erweisen sollte. Viel Holz hatte ich noch nicht gesammelt als ich schlagartig im Boden versank. Ich erschrak mich fast zu Tode und war als ich endlich auf den Boden aufschlug froh mir nichts getan zu haben. Nur war die Grube, wohl eine Bärenfalle wie sich später herausstellte, so tief und steil, das ich den Rand der Grube nicht erreichen konnte. Auch der Arm der Kriegerin reichte nicht weit genug hinunter, nur unsere Fingerspitzen berührten sich flüchtig. Zum Glück ist das gesammelte Holz mit mir in der Grube gelandet so das ich es auf einander schichtete, die hilfreiche Hand erreichte und ich in gemeinsamer Anstrengung die Grube verlassen konnte.

Ein wenig Holz sammelte ich noch und brachte es dann zur Heilerin wo ich es ein stapelte. Allerdings sollte das noch nichts alles sein, man brachte mich noch zu den Tieren um die ich mich kümmern sollte. Sie standen hinter der Hütte der Späherinnen. Also striegelte ich die Pferde, reinigte den Taubenschlag und fütterte die Tiere reihum. Die Arbeit bei den Tieren versah ich wohl so gut das man überlegte mich als Pfleger einzustellen. Das werde ich aber zu verhindern wissen.

In ihren Wahn mich zu beschäftigten führten sie mich überall herum ich sah den Tempel, das Späherhaus und noch ein paar andere Sachen.Jedenfalls hielt ich meine Augen gut offen ob nicht irgendwo was zu holen sei was ich dann später gewinnbringend eintauschen könnte.

Vom Späherhaus ging es hinüber zur Taverne wo ich mich etwas stärken sollte. Also ließ ich es mir munden und zapfte mir ein frisches Ale. Da meine Begleiterinnen, als sie das sahen, schon wieder die Augen verdrehten ließ ich es bei zwei Bechern bewenden.

Nun merkte ich doch das die Krankheit noch nicht vollends aus mir gewichen war und ich bat mich zur Heilerhütte zurück ziehen zu dürfen. Auf den Weg dorthin prägte ich mir nochmal alles ein wo ich mal nach neuer Beute schauen wollte.

GR

Montag, 1. Dezember 2008

Krank

Es musste ja so kommen aber irgendwie war ich auch selber Schuld daran, also nicht zu 100% aber ein bisschen schon.

Am Tag 2 meiner Flucht vom Strafdienst erwachte ich in meinen Versteck, der Husten der mich quälte war stärker geworden, ich fror und schwitzte abwechseln und ich fühlte mich sehr schwach. Ich hätte halt doch warten sollen bis meine Sachen trocken waren aber was sollt ich tun die Gelegenheit war günstig meiner Strafe zu entkommen.

Plötzlich hörte ich Stimmen die näher kamen, hoffentlich keine Amazonen die nach mir suchten dachte ich noch bei mir und sah mich gezwungen mein Versteck zu verlassen. Immer schwächer werdend lief ich langsam davon in der Hoffnung endlich dieses Land zu verlassen. Mein Gang war schon eher ein Taumeln als das ich mich vernünftig vorwärts bewegte als ich in der Ferne ein Gruppe Menschen stehen sah.

Mit letzter Kraft schleppte ich mich dorthin und bemerkte zu spät das ich wahrscheinlich nur im Kreis gegangen war denn es waren Amazonen die dort standen. Als ich das bemerkte war es für ein erneute Flucht zu spät und ich zu schwach, kurz bevor ich die Gruppe erreichte brach ich zusammen und ergab mich meinen Schicksal.

Ich spürte kaum noch das sich jemand um mich kümmerte und mich scheinbar mich untersuchte. Es drangen Worte an mein Ohr wo von fortschaffen die Rede war und ich befürchtete schon das schlimmste. Doch als man mich auf ein Trage rollte spürte ich das es wohl doch nicht so schlimm werden würde. Ich fiel in einen leichten Dämmerzustand und als ich wieder zu mir kam schien ich mich bei der Heilerin zu befinden. Jemand gab mir was zu trinken und sprach mit mit mir. Mit zittrigen Händen versuchte ich das heiße Getränk zu halten verschüttet jedoch sehr viel davon, daraufhin nahm man mir den Becher weg und mixte mir einen neuen Trank. Diesen trank ich dann aus, spürte wie die Wärme sich langsam in meinen Körper ausbreitete, worauf hin ich mich wieder niederlegte und einschlief bevor ich den Becher weg stellen konnte. Das zerberstende Geräusch ließ mich wieder hoch schrecken.

Wie durch einen Nebel sah ich zwei weiß gekleidete Gestalten vor mir stehen, wenn sie jetzt noch Flügel gehabt hätten, hätt ich wahrlich geglaubt ich sei schon im Himmel. Doch da sich die Worte der einen Gestalt so gar nicht engelsgleich anhörten sondern mich eher an versteckte Drohungen glauben ließen war ich trotz meines Fiebers relativ schnell auf den Boden der Tatsachen. Zum Glück war die andere etwas freundlicher zu mir. Hin und her gerissen ließ ich alles auf mich wirken und fiel, als die beidem wieder weg waren, erneut in einen unruhigen Halbschlaf.

Immer wieder erwachte ich kurz, spürte das man mich mittlerweile zugedeckt und zusätzlich heiße Steine mit unter die Decke gelegt hatte. Scheinbar hatte ich nicht nur unruhig geschlafen sonder muss wohl auch phantasiert oder zumindest schlecht geträumt haben, jedenfalls fand ich mich irgendwann neben den Bett wieder und spürte nur wie man mich gerade wieder hinein hob. Jedenfalls schien man nun genug von mir zu haben, denn die Heilerin gab mir einen Trank von den sie meinte das er mich lange und tief schlafen ließe.

Ich vertraute ihr, mir blieb ja auch nichts weiter übrig, und trank den Becher restlos leer. Tatsächlich schlief ich darauf hin tief wenn auch unruhig durch.

GR

Samstag, 29. November 2008

Frondienst

Heute sollte der Tag 1 meines mir auferlegten Frondienstes sein. Also fand ich mich in der Taverne ein und harrte der Dinge die da Geschehen sollten. Da ich alleine war nützte ich die Gelegenheit und machte es mir bei den Fässern bequem. Nach einer Weile des Wartens, als immer noch niemand auftauchte, füllte ich mir den ersten Becher mit Ale, den ich dann auch genussvoll aus trank. Es sollte noch mehrere Becher dauern bis endlich eine von den Kriegerinnen, die mich beaufsichtigen sollten, auftauchte und mich auch gleich an herrschte den Boden zu wischen.

Eine kleine Weile brauchte ich dann schon ihr begreiflich zu machen das man von oben nach unten putzt und der Boden dem zufolge noch etwas warten müsse. Während ich in der Taverne nach Putzmitteln suchte, erschienen immer mehr Amazonen die versuchten mich anzutreiben. Doch ich ließ mich von der Hektik um mich herum nicht anstecken und fing, nachdem ich endlich einen Lappen gefunden hatte, damit an den Mahjonggtisch zu säubern. Damit mir kein Stein verloren ging hielt ich es für besser diese abgezählt an der Seite säuberlich aufzustapeln. Ich war noch nicht ganz fertig als eine der Amazonen durchdrehte, mit der Faust auf den Tisch schlug und mich an schrie, was zur Folge hatte das fast alle Steine unter dem Tisch lagen. ich konnte ein Grinsen nicht verbergen und fing an die Steine aufzuheben, natürlich nicht ohne sie wieder zu zählen. Musste ja sicher sein das am Ende auch wieder alle da waren.

Das brachte eine der anderen Kriegerinnen, die eh schon immer einen eher nervösen Eindruck machte, der maßen auf die Palme das sie aufsprang und mich mit ihren Schwert bedrohte. Nach einer kurzen Diskussion, die ich zum Glück nur mit einer Schnittwunde am Hals überstand, ließ sie jedoch wieder von mir ab und ich konnte mich wieder den Mahjonggtisch zuwenden. Nachdem ich mit diesem fertig war wendete ich mich den Fässern zu und füllte mir auf diesen Schreck heimlich noch schnell ein Ale ein. Diesen und noch einen weiteren gönnte ich mir bis ich mich nicht länger an den Fässern aufhalten konnte und wandte mich dann mit leicht unsicheren Schritten den Küchentisch zu.

Dort angekommen hielt ich mich mit einer Hand am Tisch fest und bedeckte mit der anderen die Wunde am Hals damit möglichst kein Blut in das Essen tropfen konnte. Nur arbeiten ging so leider nicht, deswegen ließ ich den Tisch wieder los in der Hoffnung auf den Beinen zu bleiben und fing an den Küchentisch zu reinigen. Aus den Augenwinkeln sah ich die Anführerin der Kriegerinnen die Taverne betreten. Bisher hatte sie immer zu mir gehalten und ich hoffte das mein Los nun etwas erträglicher werden würde. Doch leider hatte ich mich getäuscht, denn außer das sie der Heilerin Beine machte, sich endlich meine Wunde anzusehen und diese zu versorgen passierte nicht viel was meine Lage verbesserte. Eher war es so das noch eine mehr da war die mich antrieb.

Enttäuscht ging ich auf wackligen Beinen zu den Tisch mit den Schokobrunnen, betrachtete das Gebilde mit glasigen Augen, setzte mich dort hin und fing an ihn abzuwischen. Beim aufstehen war ich dann nicht mehr so richtig Herr meiner Beine, ich geriet ins wanken und musste mich am Tisch festhalten um nicht hinzufallen dabei riss ich den Tisch um und mit ihm den Schokobrunnen. Unter lauten Geschimpfe und abfälligen Bemerkungen der Amazonen baute ich den Tisch wieder auf und schob mit der hohlen Hand die Schokolade von der Tischplatte in den Brunnen zurück.

Jetzt reichte es den anwesenden Kriegerinnen und sie packten mich, wieder spürte ich einen Stück Stahl an meinen Hals, und sie schleppten mich zum Strand wo sie mich in das, in der Jahreszeit, sehr kalte Meer warfen um wie sie sagten mich auszunüchtern. Als ich wieder hinaus durfte gaben sie mir wenigstens ein Fell damit ich mich ein wenig abtrocknen konnte. Danach ging es zurück zur Taverne. Ich durfte mich zum trocknen ans Feuer setzten und man brachte mir sogar einen Tee.

Wie ich da so zitternd am Feuer saß, bemerkte ich das weitere Gäste die Taverne betraten. Ich nutzte die allgemeine Aufgeregtheit die bei solchen Begrüßungen immer entstand dazu in einen unbeobachteten Moment zu fliehen. Für heute hatte ich genug vom Frondienst.

GR

Donnerstag, 27. November 2008

Erwischt

Da schleiche ich stundenlang durch die Gegend nirgendwo ein Mensch zu sehen und dann so etwas. Na ja nicht ganz die Heilerin traf ich noch und die empfahl mir falls ich noch etwas Brot bräuchte doch einmal bei der Mühle vorbei zuschauen Also machte ich mich auf den Weg zur Mühle, gleich daneben war ein Backstube und der leckere Geruch frischen Brotes stieg mir in die Nase. Ich schau mich um nirgends eine Amazone zu sehen, also betrete ich die Backstube und verschaff mir einen Überblick was es alles so gibt. Brot, Kuchen und ein bisschen Dörrfleisch war auch da. Immer noch keiner zu sehen. Das Brot schaute mich verführerisch an, so das ich mir einen Laib einsteckte und da Brot alleine auch nicht so gut schmeckt tat ich noch etwas von den Dörrfleisch in meinen Beutel wo noch Reste des gestrigen Schinkens wahren. Plötzlich hörte ich ein leise Geräusch, ich zuckte zusammen und lauschte. Doch plötzlich war wieder Totenstille, wird wohl ein Maus gewesen sein. Auf den Schreck nahm ich noch einen Schluck Wasser und verließ unschuldig pfeifend die Backstube.

Trotzdem ich mich irgendwie beobachtet fühlte konnte ich der Versuchung nicht widerstehen mich anschließend in der Schmiede um zuschauen. Es ärgerte mich maßlos das ich keine von diesen Waffen einstecken konnte die waren alle viel zu groß und es würde sofort auffallen wenn ich damit jemanden über den Weg laufen würde. Also wühlte ich weiter. Nur unterbrochen von einen leisen Geräusch als wenn jemand ums Haus schleichen würde. Angestrengt lauschte ich, doch wieder war nichts zu hören auch ein Blick links und rechts neben die Schmiede zeigten mir das ich wohl allein war. Nun war ich trotz allem langsam nervös geworden und ich entschloss mich die Schmiede zu verlassen. Im hinaus gehen sah ich noch ein paar wunderbare vorgefertigte Klingen welche ich mir einsteckte in der Hoffnung sie gegen irgendwas eintauschen zu können.

Ich ging hinüber an das Feuer in der Nähe der aufgestellten Trockenfische und ließ mich dort nieder und betrachtete meine Beute als ich aus dem Augenwinkel sah wie sich ein verdächtiger Schatten in der Nähe der Schmiede bewegte. Ich kniff die Augen zusammen und versuchte etwas zu erkennen aber es gelang mir nicht und ich schob es auf meine überreizten Nerven. Ich versuchte mich zu entspannen und ließ die Wärme des Feuers auf mich wirken so das es nicht lange dauerte und ich in einen Halbschlaf fiel.

Plötzlich schreckte ich hoch als eine der Kriegerinnen vor mir stand und mich grüßte. Dies erwiderte ich freundlich, doch dann kam dieses Katzen-Wolfs-Tiger irgendwas Wesen dazu warf mir eher unfreundlich Blicke zu. Sie zog die Kriegerin mit sich fort und sprach aufgeregt auf sie ein. So sehr ich mich auch anstrengte ich konnte kein Wort verstehen, sie waren einfach zu weit weg. Misstrauisch geworden, auch weil ich vermute das dieser Wolfstiger es war den ich ab und zu bei meinen Beutezug hörte, vergrub ich alles im lockeren Sand was bis eben noch nicht mir gehörte.

Sie kamen beide zurück, die Kriegerin fing sofort ein Verhör an mit mir und die andere Amazone postierte sich hinter mir, ihr Wut konnte ich förmlich spüren. trotz allem versuchte ich gelassen zu bleiben den ich war mir sicher das man mir nichts nachweisen konnte. Die Fragen wurde immer unangenehmer und ich versuchte diesen so gut es ging auszuweichen bis es ihr reichte und sie meine Sachen untersuchen wollte. Selbst als sie meinen Beutel und meinen Umhang durchsuchte fand sie nichts. Die Amazone hinter mir war kurz davor zu explodieren, mittlerweile war ich mir sicher das sie es war die mich beobachtet hatte und mich der anderen verraten haben muss. Jedoch es nütze alles nichts solange sie bei mir nichts finden konnten.

Plötzlich spürte ich einen Schlag im Rücken und ich stolperte ein zwei Schritte vorwärts, dieses Mischwesen hatte wohl irgendwas gerochen denn plötzlich fing sie, dort wo ich eben noch stand, an im Sand zu graben und holte eine der Klingen die ich dort vergraben hatte hervor. Ich meinte zwar noch was könne ich dafür das der Schmied sein Zeug irgendwo herumliegen lässt, es sollte mir aber nicht mehr viel helfen. Zumal auch noch das Brot zum Vorschein kam, auch mein Hinweis das die Handwerker dort wahrscheinlich ihre Abfälle vergraben hätten brachte nichts denn als sie das Brot brachen sahen sie das es noch ganz frisch war.

Plötzlich war auch die Richterin mit ihrer Wache vor Ort, weiß der Himmel wie sie von der Geschichte Wind bekommen hatte, jedenfalls ließ sie sich alles Haar klein berichten und fällte ziemlich schnell ein Urteil, 5 Tage Frondienst den ich für die Amazonen abzuleisten hatte. Zu meiner Freude schienen alle von diesen Urteil überrascht und so wie es aussah wusste keine was so richtig mit mir anzufangen. So versuchte ich die allgemeine Verwirrung nun ein letztes mal zur Flucht zu nutzen. Doch ich kam nicht weit und die Kriegerinnen ergriffen mich wieder und brachten mich zur Taverne wo ich morgen meinen Frondienst zu beginnen hatte.

GR

Mittwoch, 26. November 2008

durchgeschnorrt

Gestern hat es mich wieder einmal in das Land der Amazonen verschlagen. Da ich Durst hatte und auch ein wenig Hunger verspürte ging ich zur Taverne. Diese war leider viel zu voll, also wartete ich nach dem die Begrüßung vor bei war einen Moment ab wo ich sicher war das die Aufmerksamkeit nicht mehr auf mich gerichtet war und schlich zu den Fässern mit Met und Ale. Ich schaute mich nochmal um und als ich mir sicher war das mich niemand beachtete füllte ich heimlich meine Wasserflasche mit Ale. Gerade als ich sie wieder unter meinen Umhang am Gürtel verstauen wollte bemerkte doch noch eine der Amazonen mein Tun.

Zum Glück nahm sie es ziemlich gelassen, füllte mir noch Horn mit Ale und nahm mich vor den anderen in Schutz die plötzlich auch darauf aufmerksam wurden. Das ist ja nochmal gutgegangen. Als sie mir anbot das ich mir noch einen der Schinken aus der Küche als Wegzehrung einpacken dürfe war der Tag für mich gerettet, nein eigentlich die nächsten auch denn ich hatte erst einmal Nahrung für einige Zeit.

Nachdem ich mir die Taschen gefüllt hatte schaute ich mich ein wenig in der Taverne um und stellte fest das es scheinbar doch ein paar Männer mehr geben musste, einer von ihnen saß in der Ecke der Taverne und rauchte Wasserpfeife. Ich fragte ihn ob ich mich zu ihm setzen dürfe was er erlaubte. Also genoss ich auch eine Wasserpfeife und wir unterhielten uns ein wenig über das Leben in Amazonien und was er als Mann hier so mache.

Leicht benebelt von dem Kraut aus der Shisha stand ich irgendwann auf und setze mich zu den Amazonen an den Tisch, vertrieb die nervende Katze aus meiner Nähe und unterhielt mich noch eine Weile, bis ich dann endlich meine Sachen zusammenraffte und weiter zog.

GR

Montag, 24. November 2008

Aufregung am Strand

Gestern war ich schon wieder in diesen Landstrich der sich Amazonien nannte unterwegs. Was war es was mich dort immer wieder hinzog? Ich überlegt aber es fiel mir kein vernünftiger Grund ein. Egal, nun saß ich hier im Sand und sah von weiten zu wie eine Schar Kriegerinnen aufgeregt am Strand über irgendwas diskutierte. Von weiten drangen Wortfetzen an mein Ohr und wieder war dieses geheimnisvolle Drow dabei. Ich tat ziemlich unbeteiligt und scharrte irgendwelche wirren Zeichen in den Sand. Dann sah ich von weiten wie mich eine aus der aufgeregten Schar grüßte.
Ich blickte auf, winkte zurück, es war die Amazone die mir gestern das Fell überlassen hatte. Sie kam zu mir, setzte sich neben mich in den Sand und erzählte mir worum es bei diesen ganzen Theater ging. Das diese Drows Wesen aus der Unterwelt wäre, das eine da war und das man sie getötet habe obwohl man sie eigentlich nur gefangen nehmen sollte. Das alles klang ziemlich verwirrend für mich und so hörte ich mir das an, nahm mir aber vor dieser Sache später noch auf den Grund zu gehen.
Überhaupt schien diese Amazone ziemlich merkwürdig zu sein, so erzählte sie mir das die Götter mit ihr sprechen und die anderen sie deshalb für verrückt halten. Etwas was ich nicht unbedingt abstreiten wollte. Doch hörte ich ihr weiter zu, wer weiß für was mir ihre Bekanntschaft mal nützlich sein könnte.
Natürlich kamen wir auch auf das Tauschgeschäft zu sprechen und ich gab ihr eins meiner Messer die ich heute neu „erworben“ hatte. Es schien so als ob es genau das war was sie erwartet hatte, sie wollte es beim Schmied nur noch etwas umarbeiten lassen. Als Dank, mein Versprechen gehalten zu haben gab sie mir noch etwas zu rauchen von einen Kraut was sie heimlich im Garten der Priesterin angebaut hatte. Es war fürchterliches Zeug ich bekam einen Hustenanfall der mir fast die Sinne raubte. Ob sie sich da mal nicht vergriffen hatte? Nachdem ich mich beruhigt hatte unterhielten wir uns noch eine Weile bis ich weiter musste. Ich verabschiedete mich von ihr und verschwand im schützenden Dickicht der Wälder.
Wenn ich wieder hier bin muss ich unbedingt mehr über diese Drows erfahren, vielleicht werden sie mir mal irgend wann zu Nutze sein.

GR

Sonntag, 23. November 2008

Hase, Fisch und Tauschgeschäfte

Froh endlich den ganzen Anfeindungen entronnen und wieder in sicheren Gefilden zu sein lief ich hungrig durch das Land der Amazonen. In der Nähe des Fischersiedlung sah ich aufgereiht Mengen von Trockenfisch. Ich schlich mich heran, sah mich um. Da ich niemanden bemerkte nahm ich mir einen und schlang ihn hinunter. Plötzlich hörte ich Stimmen, jemand rief mich. In meiner Gier hatte ich die drei Amazonen übersehen die ein Stück weiter an einen Feuer saßen. Zum Glück schienen sie nicht bemerkt zu haben das ich mich an den Fischen bedient hatte. Schnell würgte ich den Rest hinunter und kam hinter dem Trockengestell hervor.

Sie luden mich ein mich zu ihnen ans Feuer zu setzen. Dieser Einladung kam ich gerne nach da es mittlerweile auch kalt geworden war und der erste Schnee fiel. Außerdem hatten sie gerade begonnen einen Hasen zu zubereiten. Ich ließ mich nieder und wärmte mich am Feuer. Der Geruch des gebratenen Fleisches ließ mich den Fisch vergessen und gierig hoffte ich das ich etwas davon abbekommen würde.

In der Zwischenzeit nervte diese unsägliche Katze. Doch immer wenn ich der Katze ihre Grenzen aufzeigen wollte erntete ich nur böse Blicke und auch mal einen warnenden Schlag auf den Oberarm. Also ließ ich von den Tier ab um meine Gastgeberinnen nicht ganz zu verärgern.

Endlich war der Hase fertig und ich bekam tatsächlich etwas davon ab. Dazu ein Stück Brot, herrlich! Die erste richtige Mahlzeit seit Tagen. Ich merkte wie die Wärme des Feuers und das Essen das ihrige taten und ich langsam wieder zu Kräften kam. Ich warf die Knöchelchen ins Feuer, wischte meine fettigen Finger an meine Hose ab, entspannt lehnte ich mich zurück und ließ die Wärme in mir aufsteigen.

Wie aus heiteren Himmel fing man mich plötzlich an mich auszufragen ob ich denn nun nach Fisch und Hasenfleisch nun endlich satt wäre. Kurz davor wegzudösen schreckte ich hoch. Natürlich stritt ich ab mich jemals an den Fischen vergriffen zu haben, war ich mir doch sicher das keiner mich gesehen hat. Leider wirkte ich dabei wohl nicht sehr überzeugend und die Befragung wurde immer unangenehmer und geprägt von einer leichten Aggressivität mir gegenüber. Irgendwann ließen sie jedoch von mir ab wahrscheinlich fiel der einzelnen bei der Masse an Fischen die sie auf den Trockengestellen hatten nicht weiter ins Gewicht. Erleichtert atmete ich auf.

Da ich bemerkte das zwei der anderen Amazonen auch nicht so gut auf die Katze zu sprechen waren, machte ich mir das zu nutzen ein bisschen Zwietracht zu sehen damit sie sich weniger mit mir beschäftigten. Die Eine, ein merkwürdiges Mischwesen, nannte sich wohl Wolfstiger, fraß wohl alles was nicht schnell genug weg war. Also packte ich die Katze und hielt sie ihr hin. Sie wollte gerade zupacken als die andere Amazone mir das Tier entriss und es in Sicherheit brachte. Sie stritten sich und ließen endgültig von mir ab, ich hatte mein Ziel erreicht.

Zwei der Amazonen verließen nun das Feuer, nicht ohne die Dritte zu beauftragen wachsam mir gegenüber zu sein. Ausgerechnet die Katzenfreundin ließen sie zurück. Argwöhnisch beäugte ich die verbliebene Amazone. Allerdings nahm sie ihren Auftrag nicht so ernst und ließ mich irgendwann allein am Feuer zurück. Also packte ich meine Sachen zusammen, warf mir meinen Umhang über als ich in einiger Entfernung die nächsten beiden Amazonen auftauchen sah. Die eine der beiden war mir bisher völlig unbekannt. Da ihr wohl noch niemand von mir berichtet hatte schien sie mit ihrer Neugier nicht hinter den Berg halten zu können und fragte mich aus.

Ich erzählte ihr das ich ein Wanderer wäre, das Wort Landstreicher mit dem mich andere schimpften versuchte ich sorgfältig zu vermeiden, und öfters durch diesen Landstrich reise. Mitleidig sah sieh mich an wie ich in meinen dünnen Umhang dastand. Sie bot mir ein Fell im Tausch gegen ein gutes Messer an. Leider musste ich das Geschäft ablehnen da ich nur ein Messer bei mir hatte, von dem ich mich nur ungern trennen wollte. Scheinbar war aber ihr Mitleid mit mir größer als ihr Misstrauen mir gegenüber. Mit den Worten „wir Wanderer müssen doch zusammenhalten“ bot sie mir an das ich das Fell sofort bekommen könnte wenn ich ihr in den nächsten Tagen ein Messer beschaffen würde. Erstaunt schaute ich sie an, sollte ich eine Gleichgesinnte gefunden haben. Dankend willigte ich in das Geschäft ein, nahm das Fell an mich und versprach ihr in den nächsten Tagen ein Messer vor beizubringen.

Ich verabschiedete mich nun von den Beiden, hüllte mich zusätzlich in das Fell und ging weiter auf der Suche nach einen Ort wo ich die Nacht verbringen konnte. Wissend das ich erst wieder hier her zurück konnte bis mir Jemand sein Messer „überlassen“ hat.

GR

Mittwoch, 19. November 2008

Gefahr in Verzug

Gestern hat es mich mal wieder nach Amazonien verschlagen. Bei meinen Streifzug durch die Ländereien sah ich schon von weiten eine Gruppe Frauen in heller Aufregung. Ich schlich mich vorsichtig heran, versteckte mich in einen Gebüsch und versuchte zu verstehen um was es ging. Leider drangen nur einige Wortfetzen an mein Ohr, Drow, Gefahr, töten......
Also verließ ich mein Versteck, näherte mich der Gruppe weiter und suchte Schutz hinter einen Baum. Nun konnte ich sie besser verstehen leider schien das wichtigste schon vorbei zu sein und die Gruppe zog weiter ohne das ich noch etwas über die Vorgänge in Erfahrung bringen konnte.
Ich folgte ihnen in einigen Abstand. Nun sah ich das sie zwei dunkle Wesen verfolgten, sollten das diese Drow sein. Wieder wagte ich mich näher heran. Doch diesmal war ich wohl nicht vorsichtig genug denn plötzlich stand eine dieser kriegerisch aussehenden Frauen neben mir und sprach mich an. Ich sah das Misstrauen in ihren Augen und fühlte mich nicht unbedingt besser bei ihrer Anwesenheit. Abgelenkt durch dieses Gespräch bemerkte ich gar nicht wie die Begegnung mit den dunklen Wesen ausging, das sie aber vorbei war spürte ich daran das ich plötzlich von lauter Kriegerinnen umringt war, einschließlich eines Wesens was ich nicht ganz einordnen konnte und mir später als Wolfstiger vorgestellt wurde. Was folgte war ein Verhör, und war das Gespräch mit der einen Frau schon unangenehm so war das nichts im Vergleich zu dem was jetzt folgte. Ich sah mich schon im Fressnapf dieses Wolfstigers enden.
Das Gespräch nahm aber eine unerwartete Wendung. Wie aus heiteren Himmel bürgte die Anführerin der Krieger für mich. Was hatte das zu bedeuten? Misstrauisch schaute ich zur ihr hinüber. Da es die anderen aber zu beruhigen schien nahm ich es als Glücksfall hin. Die Kriegerinnen zerstreuten sich darauf hin. Nur zwei blieben bei mir. Meine Gedanken kreisten noch immer um das was ich gehört und gesehen hatte. Dabei muss ich wohl zu laut gedacht haben und als mir unter anderen das Wort Drow leise über die Lippen kam sah ich das Misstrauen in den Augen des Wolfstigers aufflackern, wovon sich die andere Amazone anstecken ließ.
Wieder folgten Fragen über Fragen und ich merkte wie mein Ansehen weiter schwand. Zum Glück konnte ich die beiden beruhigen. Glaube ich zumindest.
Nachdem ich, hoffentlich, das Vertrauen in mich wieder halbwegs hergestellt hatte ging ich noch auf ein Schluck Ale in die Taverne. Leider fiel während meiner Anwesenheit kein Wort über die Geschehnissen mit den dunklen Wesen. Also ging nach einigen Bechern Ale, was mir deutlich besser bekommen ist als der Paga letztens, aus der Taverne und verschwand in der Dunkelheit.

GR

Donnerstag, 13. November 2008

erste Eindrücke

Mal wieder ein ruhiger Tag in Secondlife und so beschloss ich mich auf dem Marktplatz der Amazonen um zuschauen was es neues gibt fürs Roleplay in SL. Weit bin ich jedoch nicht gekommen weil ich einer beginnenden Führung durch das Reich der Amazonen in die Quere kam und diese mich gleich mitnahmen.

Nun gut, ich wollt mich ja schon immer mal dort umschauen, dacht ich so bei mir und ließ mich mit schleifen. Ich folge der Gruppe vorbei am Hafen, auf den Weg zu ihren Heiligtümern, auch das Gefängnis schaute ich mir an. Als im Lager der Kriegerinnen jemand vorschlug mich zu opfern fasste ich den Entschluss mich von der Gruppe zu trennen und das Land auf eigene Faust zu erkunden.

Ich schlich also ein bisschen durch die Gegend und schaute mich um, bis ich einer Gruppe von Amazonen über den Weg lief. Zum Glück überwog hier die Neugierde und Gastfreundschaft der Einen die latent vorhandene Blutrünstigkeit einiger weniger. Es gelang mir mit der Zeit, so schien es, ihr Vertrauen zu gewinnen und langsam fühlte ich mich sicher. Bis zu den Augenblick wo ich nach einen dieser merkwürdigen blauen Vögel schlug der meinen Kopf umkreiste. Irgendwie schienen diese Vögel einer höher gestellten Person sehr am Herzen zu liegen. Da ich das Tier verfehlte und zu gleich eine riesengroße Hauskatze alle Aufmerksamkeit auf sich zog beruhigte sich die Situation zum Glück doch sehr schnell.

Nach einigen Geplänkel und ein wenig Smalltalk lud man mich auf ein Getränk in die Taverne ein. Ich folgte ihnen und lies mich im Kreise meiner Gastgeberinnen nieder. Irgendwann nach dem ich meine Trinkflasche schon fast leer hatte bekam ich auch was zu trinken was sich Paga nannte. Misstrauisch ob des mir unbekannten Gesöffs roch ich daran und drank, nach dem ich sah das die Amazonen diesen Getränk kräftig zu sprachen, auch davon.

Später als ich merkte das mein Kopf schwer wurde und die Knien weich, verabschiedete ich mich und wankte unsicheren Schrittes nach hause. Kurz verfing ich mich noch in den Seilen der Brücke, meisterte aber auch diese Schwierigkeit gekonnt ohne ins Wasser zu fallen und teleportierte mich schließlich als ich außer Sichtweite war nach hause.

GR

Sonntag, 12. Oktober 2008

Taschentuchgiver die Zweite

Mein Traum hat sich erfüllt! Es gibt ihn endlich! Wen? Den Taschentuchgiver!

Für die die jetzt denken der Typ ist doch total durch Wind hier der Link zu dem Eintrag wo geschrieben steht um was es geht.

Das schönste ist wir haben ihn einfach so bekommen. Wir haben nächstes Wocheende wieder zwei Hochzeiten auszustatten und haben dazu noch ein paar Dinge benötigt. und als wir alles zusammenhatten sagte meine Partnerin: "Und jetzt brauchen wir nur noch einen Taschentuchgiver." Was passierte? Der gute Mann bei dem wir die Essen bestellt haben hat uns im Laufe des Nachmittags einen als Zugabe gebastelt.
Jetzt kann Jeder und Jede laut schneutzen sich die Nase putzen und vor sich hinflennen. Herrlich.

Danke Tomuli

GR

Dienstag, 2. September 2008

Umzug, wieder einmal!

Es war wieder einmal soweit, wieder stand ein Umzug an. Nein keine Streitereien oder Beziehungsprobleme waren diesmal schuld. Nur das Estatemanagment meinte ganze Inseln umzugestalten müssen und und unsere wo wir wohnten gehörte halt auch dazu. Man hat uns zwar einen Platz auf einer anderen Sim angeboten und wollte uns eine halbe Monatstier erlassen aber die Art und Weise wie wir darüber informiert wurden hat uns doch dazu bewogen das Estate ganz zu verlassen. Gut den Kaufpreis haben wir in den Sand gesetzt, damals war Land noch teuer aber was solls? Manchmal muss man sich von unnützen Ballast befreien.
Ende vom Lied,wir sind jetzt glückliche Besitzer einer Low-Prim Sim. Wir haben jetzt zwar gut 1000Prims weniger als vorher aber dafür jede Menge Platz. Den Pool können wir uns sparen da die Sim zu 50% aus Wasser besteht ist ausreichend Raum zum Schwimmen da.
Also erstmal ab zu Animation&Arts und einen Schwimm HUD besorgt, funktioniert super.
Nach einen ausgiebigen Bad und jede Menge Ruhe, haben wir nun genug zutun die Insel urban zu machen.
Also neues Haus, teilweise neue Möbel den ganzen alten Mief raus und vor allem den Platz für den Weddingservice wieder her zurichten.

Ich muss wieder, die Arbeit ruft. *greift sich ne Schaufel und geht umgraben*

GR

Dienstag, 12. August 2008

Ivendust

Nun endlich weg vom Thema Afrika hin zu was neuen, wir nehmen diesmal Roleplay. Seit ein paar Tagen treib ich mich in Ivendust herum. Ein kleines mittelalterliches Dorf auf einer Sim im Secondlife. Dort spiel ich einen abgehalfterten Söldner, verwundet und schlecht ausgerüstet mit zerschlissener Bekleidung tauchte er eines Tages dort auf und das Erste was ihm geschieht ist, das man ihm des Diebstahls bezichtigt.
Was solls ich konnte meinen Kopf nochmal aus der Schlinge ziehen. Mittlerweile sind meine Wunden versorgt und ich bin in die Wache des Grafen aufgenommen.
Keine Angst ich werde euch nicht Woche für Woche mit meinen Geschichten langweilen, wer sich dafür interessiert der kann das alles nachlesen wenn er rechts in der Linkliste dem Eintrag Ivendust folgt.

GR

Sonntag, 27. Juli 2008

Einen hab ich noch!

Und zwar einen zum Themen Afrikaparty. Wir hatten ja auch afrikanische Danceanimationen, so eine Art Regentanz, zumindest haben wir es dafür genutzt. Die wurden auch ausgiebig genutzt und waren eins der Highlights auf der Party. Jedenfalls hab ich heut mal wieder in den Blog des Erstellers geschaut ob es was neues gibt und siehe daunter anderen hat er auch seinen Afrika Dance beworben der ja bei uns seine Feuertaufe bestanden hatte. Und wo wurde das Wervbefoto dafür gemacht? Genau in unserer, mittlerweile zurückgebauten, Location.

*ganz stolz schau*

Hier der Link zum Blog.

Und hier noch zwei Bilder von der Party.





Bei Interesse viel Spass mit dem Teil.

GR

Donnerstag, 24. Juli 2008

Gothicclub

Nach den letzten etwas ernsteren Themen heut mal wieder eine Geschichte wo ich ein bisschen was zum lästern hab. Ist zwar schon ein paar Tage her wo sie passiert ist aber ich erzähl sie trotzdem mal.

Alles begann damit das meine Partnerin zu einen Bekannten gerufen wurde, der dabei war einen Gothicclub zu errichten. Nun bin ich nicht gern allein also trottete ich hinterher um mir das Bauwerk auch mal anzuschauen. Ich bin ja nicht der große Gothicfan und damit vielleicht auch etwas befangen und voreingenommen aber das was ich dort sah konnte man nun nicht unbedingt als gelungen bezeichnen.
Das die äusseren Texturen zum Teil auf den Kopf standen ok kann ja mal in der Eile passieren, das die im Inneren verwendeten Texturen meiner Meinung nicht zusammen passten auch nicht so schlimm, vielleicht muss das ja so sein, Wie gesagt ich bin ja kein Kenner der Szene.
Das eigentlich lustige war das fast alle texturen nen rosa/pinken Stich hatte. Je nach Blickwinkel mal mehr mal weniger. Nicht nur ich hab das so gesehen sondern alle die dort waren und anscheinend war die Textur auch nicht mit einen entsprechenden Farbton unterlegt.
Das machte das ganze erst richtig schlimm. Ich dachte immer, so als Aussenstehender, ein Gothicclub muss so nen bisschen düster sein, dunkel ein bisschen drückend vielleicht aber dieser war durch die hellen Texturen mit ihren rosa Farbstich alles andere als das. Da hat mich dann auch das im Kreis schwebende Gespenst nicht mehr beängstigt.
Bei Gelegenheit mal nachfragen woran es nun gelegen hat.

GR

Samstag, 19. Juli 2008

Afrikaparty zum Letzten

Für alle die auf der Party waren und wissen möchten wie es Ria geht, sie hat heut ihr Blog eröffnet in dem sie aus Südafrika berichten will. Zu finden unter Rias Südafrikablog oder unten rechts in meiner Linkliste.

GR

Freitag, 11. Juli 2008

Abschied von Freunden

Nun ist es ja eigentlich meine Stärke mich über etwas lustig zu machen als das ich vernünftig über ernste Dinge schreiben kann. Ich werde es aber heute mal anders probieren. Grund ist das zwei Personen die ich nun schon seit über einen Jahr kenne Secondlife verlassen werden. Über die wahren Gründe zu spekulieren gehört nicht hier her und deshalb werde ich es auch nicht tun.
Nur ein paar kleine Gedanken möchte ich noch loswerden. Denn nach so langer Zeit, in der man sich auch nicht immer vertragen hat, ist es doch ein Schnitt den man erst verarbeiten muss. Keine Sorge ich werde nicht versuchen euch umzustimmen und zum bleiben zu überreden, nein. Ich bin mir sicher das eure Entscheidung reiflich überlegt ist und wünsche euch das ihr die richtige getroffen habt. Ansonsten steht ja eurer Rückkehr nichts im Wege ausser dem Login. Ich hoffe das, das was ihr aufgebaut habt von den neuen Besitzern in eurem Sinne weitergeführt wird und vielleicht trifft man sich ja auch mal wieder und wenn es nur im ICQ ist.
So, nun aber genug der Sentimentalitäten, viel Glück und bis später einmal.

GR

Donnerstag, 10. Juli 2008

Afrikaparty die Dritte

Geschafft die Party ist Geschichte. Verabschiedet ist sie auch und die ganze Sache kann man wo als gelungen bezeichnen. Jetzt muss ich aber aufpassen das es nicht an Selbstbeweihräucherung grenzt. Deswegen werde ich jetzt nicht vom Regentanz, von der fabelhaften Djane mit klasse Musik zum Thema Afrika und davon das fast alle passend zum Motto gewandet waren erzählen sondern einfach ein paar Bilder einstellen.



Dorfplatz



Massaikrieger



Trommler



Festplatz



Regentanz



und noch mal in voller Besetzung

GR

Sonntag, 29. Juni 2008

Taschentuchgiver gesucht

Da war ich wieder mal auf einer Hochzeit und es hat soweit auch alles gut geklappt, na gut von der üblichen halben dreiviertel Stunde Verspätung mal abgesehen. Der eine Trauzeuge war noch gecrasht und kam bis zu Ende der Zeremonie auch nicht mehr on, ich vermute ja der wollt nicht schuld sein, aber sonst alles Super.
Nur eins ist mir noch aufgefallen. Zum Ende der Zeremonie, so auf dem Höhepunkt , so beim Ja-Wort geht immer das große Geheule los und nie haben sie Taschentücher dabei, zumindest die wenigsten. Gestern auch wieder, Heul, Taschentuch such, hier nimm meins und so weiter. Gibt es in ganz SL keinen Taschentuchgiver? Irgendeinen blöden Prim wo man durch einen einen einfachen touch eine Packung Tempos erhält? Das kann ja nicht so schwer sein, es gibt Zigaretten-, Getränke-, Kondom-, selbst einen Leberkäsesemmelautomaten gibt es. Da muss doch auch ein Taschentuchgiver auf zutreiben sein.
Ich glaub ich geh mal on und versuch mein Glück, vielleicht treib ich ja einen auf.

GR

Samstag, 21. Juni 2008

Afrikaparty die Zweite

Nun wo der Termin der Party, der 07.07.2008 war das,näher rückt haben wir die Location aus luftiger Höhe zu ebener Erde befördert. Mittlerweile ist auch alles unten und in den Grundzügen aufgebaut. Jetzt passen wir das alles an die örtlichen Gegebenheiten an. Dann werden noch ein paar Bäume gepflanzt und die Felsen ausgerichtet. Als letztes werden dann die großen Tiere freigelassen, die kleineren wie Spinnen, Schlangen und Papageien haben sich schon von allein eingefunden.
Momentan sind wir auf der Suche nach Händlern die bei uns für den Zeitraum der Party einen Stand aufbauen möchten. Wir dachten dabei an Dinge die zum Thema passen. Afrikanische Kleidung, Schmuck oder dunkle Skins zum Beispiel. Eine Standgebühr würde nicht anfallen da es nur darum geht das sich unsere Gäste, so sie denn wollen, sich passend stylen können.
Für alle Interesenten egal ob Gast oder potentieller Standbetreiber hier die SLURL:

http://slurl.com/secondlife/Xuanpu/26/225/22

GR

Donnerstag, 12. Juni 2008

Afrikaparty die Erste

Nun hab ich mich entschlossen doch über das im letzten Beitrag erwähnte Projekt zu sprechen. Zum einen sind wir im Endspurt was die Vorbereitung angeht und zum anderen haben wir mit so vielen Leuten mittlerweile darüber sprechen müssen, das es wahrscheinlich sowieso schon zu der betreffenden Person vorgedrungen ist.
Wir planen also eine Afrikaparty für Ria die die im Juli für 2 Monate nach Südafrika gehen wird um dort in einen sozialen Projekt mit zu helfen. Das wird sozusagen unser Abschiedsgeschenk für sie sein damit sie die Zeit ohne SL und ihre Freunde übersteht.

Wie weit sind wir?
- der Festplatz ist gebaut
- dazu ein kleines afrikanisches Dorf
- mit Feuerstellen und Lebensmittelvorräten
- Schlangen, Papageien und Spinnen bevölkern es bis jetzt
- in der Ferne sieht man eine Elefantenfamilie vorbeiziehen
- und ein paar größere Katzen sind auch schon gesichtet wurden
- die Trommeln sind aufgebaut

Die DJane weiß Bescheid und wir bevorzugt Musik zum Thema Afrika spielen. Das es schwierig wird damit einen ganzen Abend zu füllen ist uns auch klar aber sicher kennt man in Afrika auch die aktuellen Charts, wenn die dort vielleicht auch ein bisschen anders aussehen. Danke Piet das du deiner Montags-Stammdjane freigegeben hast.

Bedanken möchte ich mich natürlich bei Conny für das bereitgestellte Land und die verfügbaren Prims.
Bei Sirena für die wertvollen Tipps und Hinweise im Forum und auch bei allen anderen die in diesen Thread mit geschrieben haben.
Nicht zu vergessen Kila für das Überlassen der Vorratsgefäße in modify und copy.

Nun müssen wir nur noch rechtzeitig alles aus 400m Höhe auf die Erde bringen damit am 07.07.2008 so gegen 21:00Uhr die Party steigen kann.

Die SLURL geb ich hier noch rechtzeitig bekannt

GR

Mittwoch, 4. Juni 2008

Versuch einer Erklärung

Da denken sich bestimmt schon einige: Da fängt der Typ großartig ein Blog an und dann schreibt er ewig und drei Tage nichts. Und wenn doch ist es nur ein lauwarmer Aufguss des vorherigen Beitrages.
Gut hat Keiner gesagt aber bestimmt schon der Eine oder die Andere gedacht.
Das Blöde ist ich hätte ja ein längerfristiges Projekt über das ich schon gut und gerne 4 5Beiträge hätte schreiben können. Nur ist dieses Projekt als Überraschung geplant und da ich weiss das die betreffende Person hier auch ab und zu reinschaut hab ich mir das bisher verkniffen. Sobald diese Überraschung zum tragen kommt werde ich dann mal ausführlicher hier berichten.

Man man man bin ich heut langweilig, ist denn nichts passiert in SL wo man mal ein bisschen vom Leder ziehen kann?

GR

Montag, 2. Juni 2008

Hochzeitspannen die Zweite

Lange nichts mehr geschrieben und in der Hitze heut fällt mir auch nichts vernünftiges mehr ein. So werde ich wenigstens die Liste der Hochzeitspannen vervollständigen.
Also was hätten wir da:

Der Beginn der Zeremonie verzögert sich um 1h weil die Braut das Kleid nicht anbekommt und keine IM empfangen kann.
Die Trauung zieht sich in die Länge weil die Braut die Bank zum niederknien vorm Altar nicht findet und dabei durch die ganze Kirche irrt.
Die Trauung verschiebt sich um 1h weil SL mal wieder down ist und zu allem Überfluss ein Trauzeuge den Weg zur Kirche nicht findet.
Während der Feier löst sich die Braut in Luft auf und taucht auch nicht wieder auf. Kann aber nicht so schlimm gewesen sein das Paar ist immer noch zusammen.

Damit keiner denkt nur Bräuten passiert sowas, das liegt einfach daran das in letzter Zeit wieder vermehrt die Brautpaare aus2 Frauenavas bestanden haben.
Es besteht aber noch Hoffnung bei der nächsten Trauung soll es wieder Mann und Frau geben.

GR

Freitag, 25. April 2008

Hochzeitspannen

Ihr wollt in den nächsten Tagen heiraten, dann lest euch ihr euch erstmal durch was so alles schief gehen kann bei einer Hochzeit in Seconlife und vielleicht überlegt ihr es euch dann nochmal
Darum hier mal die meiner Meinung nach „schönsten“ Pannen. Selber so erlebt, teils als Bräutigam aber in der Mehrheit als Gast, nichts von wegen ich kenne da Einen der gehört hat wie ein Anderer Jemanden was erzählt hat.

es heiraten zwei Frauenavas die jeweils von Männern gespielt werden ohne das die das von einander wissen,
der Pfaffe fragt ob einer was gegen die Hochzeit hat und es steht tatsächlich jemand auf der sagt: Ja ich!,
Die Braut kommt 3h zu spät, weil sie wohl ein DSL-Problem hat,
während der Trauung verschwindet immer mal einer vom Brautpaar weil sie noch ein paar Freiflüge von Linden übrig haben,
zwei Tage vor der Hochzeit hält an der Braut keine Kleidung mehr und sie steht immer schlagartig nackig im Raum,
Die Location wo ihr heiraten wollt wird 2h bevor die Zeremonie losgeht aus versehen vom SIM-Manager gelöscht,
Der Bräutigam ist eine halbe Stunde vor der Trauung ernsthaft am überlegen ob er nicht lieber wieder off gehen sollte,

und dann die Klassiker:

Hochzeit wird 2 Tage vor der Trauung abgesagt oder
Scheidung innerhalb von 4 Tagen nach der Hochzeit.

Eine Zeit lang war das mit den Scheidungen so häufig das ich schon dachte das muss so sein.

Viel Spaß bei eurer Hochtzeit wünscht euch

GR

Samstag, 12. April 2008

Wieder mal eine Hochzeit

Zur Zeit scheinen in meinen Bekanntenkreis Hochzeiten wieder hoch in Kurs zu stehen. dieses Wochenende eine und nächstes Wochenende geht es mit der nächsten weiter. Eine der beiden finde ich dabei aus verschiedenen Gründen ganz interessant. Da heiraten Zwei die sich aus BDSM Roleplays kennen. Ok, mag man meinen sollen sie doch. Nun ist es aber so das ist die eine die Mistress ist und die andere ihre Submiss oder Sklavin, so genau kenne ich mich mit den Rollen nun auch nicht aus. Dabei stellt sich mir die Frage: Ist diese Heirat nach her nun rechtmäßig bzw rechtskräftig? Ich mein hat man denn als Sklavin überhaupt eine Chance nein zu sagen wenn die Herrin sie heiraten will? Muss sie nicht um ihren Status innerhalb der Hierarchie fürchten wenn sie ablehnt? Oder hätte sie nicht eigentlich ablehnen müssen in ihren Rollenverständnis, damit sie bestraft wird.
Fragen über Fragen. Ich blick da nicht durch und so wie es aussieht werde ich es wohl nie erfahren. Wenn sie aber damit glücklich werden dann sollen sie halt machen. Ich wünsche jedenfalls allen die die nächsten Wochen heiraten alles Gute.

GR

Samstag, 5. April 2008

Downtime

Heute ist es mal wieder soweit. Secondlife ist down und das schon das zweite mal heute, jeweils für mehrere Stunden. Die mittlerweile ca. 50 000 Avatare die in letzter Zeit gleichzeitig online waren wird es freuen. Oder eben auch nicht. Nachdem es nun schon seit Monaten keinen regelmäßigen Patchday mehr gab und man sieben Tage die Woche spielen konnte ist dieser Aussetzer nun doch schon etwas ungewohnt.
Ich persönlich denke ja das LindenLab hier nur seinen sozialen Gewissen nach gegeben hat und Secondlife nur down ist damit wir alle mal wieder die Gelegenheit haben an einen Wochenende das reale Leben für uns neu zu entdecken. In dem Sinne geht mal wieder vor die Tür Leute. Vor allem wundert euch nicht. Wenn ihr ins Wasser fallt werdet ihr nass, ihr müsst beim sprechen keine Tippbewegungen machen und wenn ihr gegen eine geschlossene Tür lauft könnte das weh tun. Und ganz wichtig sollte der eine oder die andere Tanzen gehen sucht nicht die Posebälle auf der Tanzfläche oder dem Dancehud dessen der sich am besten bewegt.
Also viel Spaß am Reallife.

GR

Mittwoch, 26. März 2008

Einweihungsparty

Was macht man wenn man unzufrieden ist wie der eigene Club so läuft?
Abreißen?
Neubauen?
Neuen Namen geben?
Große Einweihungsparty?
Am besten mit mehreren DJ?
Genau und am besten in der Reihenfolge! Also alles richtig gemacht? Denkste! Hat denn keiner den zweiten DJ Probe gehört oder mal gefragt was andere so über ihn erzählen? Wahrscheinlich nicht.
Aber mal langsam, die Party fing ja ganz gut an der erste DJ legte ein paar gute Mixe auf und hatte auch immer nen passenden Spruch dabei und auch der dritte war ja nen alter Bekannter der das in lockerer Weise hin bekam. Der Zweite aber war der Hammer. Ich mein das man ne sehr nasale Stimmlage hat da kann ja keiner was dafür, wenn aber jedes zweite Wort nen ähm oder öhm ist, die Stimmlage und Höhe sowie Betonung ständig gleich bleiben dann kann mach noch so gute mucke auflegen das reißt es dann auch nicht mehr raus. Ich für meinen Teil hab dann immer wenn er zu sprechen anfing alle Geräusche die nichts mit Musik zu tun hatten ausgeblendet und mich so bis zum nächsten DJ rüber gerettet.

GR

Freitag, 7. März 2008

Secondwedding

Ich kenne da ein paar Leute die im Secondlife die Hochzeiten organisieren und durchführen. Neulich war es mal wieder soweit. Da eine von die Mädels den Abend dort nicht allein verbringen wollte, hat sie mich gebeten sie dort zu begleiten. Sie sagte noch es wäre eine Amazonenhochzeit aber die Mädels kommen sicher alle ganz klassisch zu so einer Feier und einen Anzug hätte ich doch sicherlich noch irgendwo. Klar hat ich den und somit zugesagt. Dachte mir aber lass die man reden. Amazonen kommen doch nicht im Ballkleid zur Hochzeit und freute mich schon auf das kriegerische Erscheinungsbild, leicht beschürzt mit Pfeil und Bogen und im Kescher noch ein paar Männer hinter sich herschleifend.
Nichts war! Also konservativer hätte ein Hochzeit nicht ablaufen können. Nur gut das ich auf meine Begleiterin gehört und einen Anzug angezogen hatte. Wäre ich da mit Kriegsbemalung aufgetreten wäre ich aber so was von aus der Reihe gefallen das man mich sicher des Feldes verwiesen hätte.

GR

Montag, 3. März 2008

Nur Verrückte unterwegs

Da steht man so beim abendlichen Plausch mit ein paar Freundinnen, quatscht über alles mögliche und merkt gar nicht wie man sich um Kopf und Kragen redet.

Jedenfalls drehte sich mal wieder alles um den Weddingservice und das man eine neue Location braucht, am besten was asiatisches. Ende vom Lied man man drückt mir ein Foto in die Hand mit der Bemerkung du hast doch schon mal nen Haus gebaut. Gut das Haus war mehr ne Strohhütte und das was ich auf den Foto sah war ein japanischer Hochzeitsschrein mit einer nicht ganz unkomplizierten Dachkonstruktion.

Es dauerte deshalb noch ne ganze Weile bis man mich weich genug geklopft hatte und ich mit den Gedanken, ein Avatar wächst mit seinen Aufgaben, so halbherzig zusagte.
Dabei hatte ich immer noch das leere 4000qm Grundstück mit knapp 1000 Prims vor Augen. Das war auch nicht soweit weg, genau genommen mein Nachbargrundstück, so das dann der Weg zur Arbeit auch nicht soweit gewesen wäre.

Denkste, hörte ich plötzlich ne Stimme aus dem Hintergrund, am anderen Ende der Sim liegt ein Grundstück 13000qm mit 3000prims, hab ich schon gekauft. Und während ich noch so drüber nachdenke was man mit den übrigen 2000 prims so machen könnte, sagt die selbe Stimme zu mir: vergiss die Außenanlagen nicht, den Garten, die Mauer, zusätzliche Pavillions und ähnliche Sachen wollen auch noch gebaut werden. Dazu wurden dann noch weitere Bilder geliefert und ich bekam so langsam einen Eindruck auf was für ein Jahrhundertprojekt ich mich da eingelassen habe.

Und von wegen kurze Wege bis auf Arbeit, das hatte sich damit auch erledigt.
In der Hoffnung das die Auftragsgeberin sich noch vor ihrer eigenen Courage erschrickt hab ich dann erstmal meinen Avatar schlafen gelegt und bin off gegangen

GR

Samstag, 23. Februar 2008

Der Profi-DJ

Kennt ihr doch auch? Man geht in einen Club um einen kurzweiligen Abend zu haben und dann das. Deine Begleiterin verliert sich in einen RL-Telefonat. Du wartest und wartest, die Minuten verrinnen zäh. Und plötzlich merkst du wie du aus lauter Langeweile mal wieder ganz Aufmerksam den Hauptchat verfolgst.
Da der Abend noch jung ist und sich der Club erst langsam füllt hat der DJ Zeit sich bei einer der Tänzerinnen auszuheulen. Er wäre aus seiner DJ-Gruppe ausgetreten und vermarktet sich jetzt selber weil der Chef der Gruppe ihm zuwenig gezahlt hätte. Die Anfänger würden alle 500L$ bekommen das wäre ja ok aber er als Profi? Nein, das wäre ihm zuwenig und er arbeitet jetzt auf eigene Rechnung.
Super dacht ich, ohne zu wissen wie falsch ich in diesen Moment lag, ein Profi da kann es ja ne Megaparty werden heut.
Leider beschränkte sich der Profi auf das lustlose Abspielen von Megamixen und darauf ab und zu den Chat mit ein paar Gesten zufüllen wo er um Trinkgeld wimmerte. Ganz toll dacht ich noch so bei mir und wieso zum Teufel hört man den Typ nie über den Stream sprechen?
Das klärte sich dann als der Clubbesitzer, dem das wohl auch merkwürdig vorkam, fragte ob es zu der Musik auch so ein bisschen Moderation geben würde.
Und was antwortet unser Profi? Er käme mit der Technik nicht klar aber er arbeitet dran.
Nein natürlich nicht, er hat es etwas anders ausgedrückt. Seine Technik würde spinnen seit geraumer Zeit man kenne das doch.
Fragt mich nicht wie das ausgegangen ist, da meine Begleiterin nun ihr Telefonat beendet hatte, hatte ich keine Gelegenheit mehr diesen anderen Gespräch zu folgen

GR

Mittwoch, 20. Februar 2008

Partytime

War das ein Abend gestern. Nichts zu tun, Grundstück und Haus fertig aufgebaut und eingerichtet. Da dacht ich mir: "Kannste den Abend auch woanders verbringen und ein bisschen abfeiern".
Also ab ins Aliras. Und tatsächlich die Hütte knacken voll ne DJane die sich um ihre Gäste gekümmert hat und super Musik den ganzen Abend.
Nachdem ich es ja schon das eine oder andere mal erlebt hab das es DJ`s gab die zwischendurch für längere Zeit nicht ansprechbar waren, da sie zum Abendessen verschwunden sind, war das doch mal wieder eine Wohltat.
Also Manu nächsten Dienstag bin ich wieder da.

GR

Dienstag, 12. Februar 2008

Jahrestag

Da hab ich nun gestern bestimmt zum dritten oder vierten Mal mein Haus und den Garten neu aufgebaut weil mir Position und Ausrichtung auf den Grundstück nicht gefallen haben und darüber ganz vergessen das ich ja meinen ersten Jahrestag im Secondlife hatte. Zum Glück gibt es ja aufmerksame Vermieter die einen von der Baustelle runter reißen und ins Teehaus setzten. Mmmmh Teehaus, das war es vielleicht bis gestern Mittag noch. Jetzt umgebaut zur Partylocation. Also hab ich Baustelle Baustelle sein lassen und mich ganz der Party hingegeben.
Ich bedanke mich auch nochmal bei jenen die dies organisiert haben und natürlich auch bei den Gästen, danke das ihr da ward.
Zwar hatte ich ja eigentlich vor den Abend mal ins Aliras zu schauen um mir den neuen DJ anzuhören, doch das wird nun warten müssen. Und wenn er gut war kommt er ja wieder und wenn nicht dann hab ich eh nichts verpasst.

GR

Montag, 11. Februar 2008

Neustart

Pünktlich zum einjährigen Jubiläum in SL oder wenn man so will zu meinen ersten SL-Geburtstag habe ich mal einen Neustart gewagt. Gründe dafür gibt es einige, das aber alles auseinander zu dividieren, dafür ist mir der Platz hier zu schade. Jedenfalls starte ich nun in mein zweites SL-Jahr auf einer neuen Sim, mit neuen Land und neuen Haus und vielleicht kommen ja auch noch ein paar neue Freunde zu den alten dazu.
Da ich denke das ich noch ein paar schöne Tage in Secondlife haben werde wird es sicherlich auch noch genug Gelegenheit geben über die eine oder andere Begebenheit hier zu berichten.

GR

Donnerstag, 7. Februar 2008

Warum man nie zu zeitig im Club erscheinen sollte

Da lauf ich so gelangweilt über die Insel und als ich am Aliras vorbei komme dacht ich schaust mal rein. Ist zwar noch Zeit bis die Party startet aber der Eine oder die Andere wird bestimmt schon da sein. War dann auch so. Der DJ war schon kräftig am beschallen und an der Bar war der erste schon am zusammensacken. Dann aber dieser Anblick! Mitten auf der Tanzfläche zwei die, ja was machten die?
Erst dacht ich, die machen einen extrem slowdancewettbewerb, so unter dem Motto wer sich zu schnell bewegt hat verloren. Dann aber schienen mir die Restbewegungen, die vom AO verursachten doch zu hektisch. Das nächste was mir einfiel, die beiden Avas sind nur von ihren Besitzern vergessen wurden aber so richtig wollt ich da auch nicht dran glauben. Dann aber hatte ich es. Das mussten zwei frisch aus der Arktis eingeflogene Clubanimateure sein, noch nicht ganz aufgetaut und daher noch etwas steif und unbeweglich.
Und diesmal sollt ich tatsächlich Recht behalten je länger der Abend wurde und der Club sich füllte angeregt durch die menschliche Wärme tauten unsere beiden Eisskulpturen auf und begannen sich doch noch zu bewegen.

GR

Mittwoch, 6. Februar 2008

++++ Eilmeldung ++++

Alle Bewohner von Finns Island sind aufgefordert einen Schutzhelm zutragen, da in bestimmten Gegenden der Insel immer noch Trümmerteile des zertörten schwebenden Fotostudios vom Himmel fallen können, welches letzte Woche mit einen Luftschiff kollidiert ist.
Genauere Infos und Aussagen wann die Gefahr gebannt ist sind beim Inselmanagment zu erfragen.

GR

Neue Nachbarn

Ja, was schreiben wir den heute? Zum Beispiel über unseren Sci-Fi Freak der meinte als Astronaut in den Club kommen zu müssen und alle dachten er wäre der Haubentaucher der immer die Kanalisation von Finns Island reinigt. Oder über seine Frau, die sich ihm verweigert hat und ihn erst wieder anschaute nachdem er die Glasglocke wieder abgesetzt hat.
Nein da fällt mir doch was besseres ein. Ich schreib über das Bauvorhaben meiner neuen Nachbarin auf Finns. Ich mein sie hat es ja gut gemeint und sich tatkräftige Unterstützung geholt, damit nicht soviel schief geht aber wie das so ist zuviel Vorsicht kann auch schaden.
Ich weiß nun nicht wer es war? Der Inselowner, der Manager oder doch bloß der nette Nachbar vom anderen Ende der Insel. Also einer von den Dreien, oder ist es immer derselbe, meinte: "Ich bau mal nen Zaun damit du weißt wie groß dein Grundstück ist.". Was zur Folge hatte das sich ihr Land, wenn auch nur unwesentlich vergrößert hatte. Denn Teile des Zauns standen auf den Nachbargrundstücken. Gut das wäre ja noch zu verkraften gewesen wenn ich nicht auch noch die Primlast zu tragen hätte.
Dabei gibt es doch eine viel bessere Möglichkeit und die ist:
- kostenlos
- verbraucht 0Prims
- deutlich geringerer Zeitaufwand
- und die Grundstücksgröße wird immer richtig angezeigt.
Na? Richtig! Menü ->Ansicht -> Grundstücksgrenzen anzeigen
Macht in sekundenschnelle ne schicke blaue Linie für null Linden und null Prims.
Genug gelästert will ja heute Abend noch auf die Insel rauf.

GR

Dienstag, 5. Februar 2008

Verwirrt durch Distelöl

Gestern war mir langweilig, ja auch so wa soll in SL mal vorkommen, und eigentlich hätt ich gar nicht gewusst was ich schreiben soll. Aber dann ist es passiert ich hab noch was gelernt.
Gut nichts über SL aber immerhin weiß ich jetzt das man Distelöl auch an Hunde verfüttern kann.
Ich weiß zwar noch nicht was ich mit der Info anfangen kann aber vielleicht komm ich ja noch dahinter.
Hab dann mal gegoogelt was der Begriff Distelöl so her gibt. Und siehe da es haben sich schon einige Leute zu den Thema geäußert. Nun will ich mich nicht weiter auslassen welche Fettsäuren da drin sind und welche nicht und ob die gesättigt sind ist mir eigentlich auch egal. Viel interessanter fand ich aber das man Distelöl angeblich auch zur Behandlung von Quetschungen und Verstauchungen einsetzten kann. Allerdings hab ich nirgendwo einen Hinweis gefunden ob ich das Zeug einreiben oder trinken soll. Und wenn ich es trinke woher weiß das Öl wo sich meine Verletzung befindet. Mal weiter suchen.
Ja und was die Hunde betrifft, den soll man das unters Essen mischen, so und so viel ml je nach Hundegröße. Aber was passiert dann? Gehen die damit vorbeugend allen Verletzungen aus dem Weg, fördert das die Verdauung, schönen Gruß an die Stadtreinigung, oder verhilft es doch nur ganz schnöde zu schöneren Fell. Fragen über Fragen.
Damit die Verwirrung komplett ist, Distelöl gibt es auch speziell für Hunde und Katzen. Natürlich aus dem Bioladen für Hunde und Katzen.
Egal ob Für Mensch oder Tier, egal ob Bio oder nicht Bio, überall ist 100% Distelöl drin, Wenn mir dann mal irgendwann irgendjemand den Unterschied erklären kann, dann hab ich wieder mal was gelernt.
So genug für heute.

GR

Montag, 4. Februar 2008

Voicen auf Partys

Auf einen meiner Streifzüge durch die Clubs von SL bin ich mal mit einer Djane in ein leichtes Streitgespräch zum Thema Voice geraten. Ausgangspunkt war das ich bei ihr als muted stand und sich dann rausstellte das sie mein Voice mal auf stumm geschalten hatte.Daraus ergab sich dann das Gesräch zum Thema Voice in Clubs ja oder nein.

Sie meinte:
- es wäre unhöflich den DJ gegenüber
- weil man bekommt ja von der Musik nichts mit
- was der DJ ins Mikro spricht hört auch keiner
- und im Chat wäre auch nichts los.

Meine Meinung war:
- Musik und DJ hör ich trotzdem man muss es nur richtig einstellen
- den Hauptchat hab ich besser im Blick als wenn ich in meinen IMs versinke.

Dazu kommt ja das selbst wenn das Voice im Club abgeschalten wird ich immer noch eine Konferenz aufmachen kann um mich mit anderen zu unterhalten.

Nun kann es ja sein das ich als Voicefreak und Tippfauler hier mit meiner Meinung total daneben lieg. Deshalb würde es mich freuen wenn ihr mir über die Kommentarfunktion sagt was ihr davon haltet.

GR

Sonntag, 3. Februar 2008

Einladung

Nun hab ich hier mit diesen Blog angefangen und hoffe mich damit nicht übernommen zu haben. Auf das die Kreativität bei mir bleibe. Deshalb hier mein Vorschlag an interessierte Mitbewohner von Finns Island.
Du willst auch mal was veröffentlichen willst aber kein eigenes Blog betreiben?
Du willst deiner Verwunderung Ausdruck geben das du ein Luftschiff vom Himmel holst und dabei ein Fotostudio zu Bruch geht?
Deine Freude beschreiben als du endlich deinen Lieblingshund halb verhungert auf Nachbars Grundstück wiedergefunden hast?
Dein Erstaunen ausdrücken als ein herrenloser Hund in 10m Höhe vor dem Balkon deines Hauses schwebte?
Oder nur ganz einfach deine Gefühle verarbeiten die dich auf deiner Hochzeit übermannt haben?
Dann ist hier mein Angebot, schreib an diesen Blog mit, ob als ständiger Co-Autor, auch gern mit eigener Rubrik, oder als Gelegenheitsschreiber der mir ab und zu mal eine Notecard rüberreicht die ich dann in deinen Namen veröffentliche.
Egal, wenn du etwas mitzuteilen hast lass es mich wissen, über die genauen Modalitäten werden wir uns inGame schon einigen.

GR

Hochzeitsstress

Man man man, waren das jetzt zwei Abende in Folge. Jeden Abend ne Hochzeit, das soll im richtigen Leben erstmal einer nachmachen. Von den einen Abend noch nicht ganz ausgenüchtert schon zur nächsten Party unterwegs. Aber als Avatar ist man es ja gewöhnt jeden Abend unterwegs zu sein.
Das eigentliche Problem dieser Abende war aber das die eine Hochzeit im Gothicstil, die ander aber ne klassische Hochzeit war. So das man den Anzug von der einen Feier bei der anderen nicht auftragen konnte. Gut es gab welche die das geschafft haben, als Mann ist man da ja schmerzfreier, aber ob das so passend war. Ich weiss ja nicht.
Jedenfalls bin ich ganz froh das ich aus dem Anzug raus konnte. Also hab ich mich heut erstmal in meine Wohlfühlklamotten geschmissen und kann jetzt wieder über die Sim wandeln ohne aufpassen zu müssen das ich mir das gute Stück nicht einsaue.

GR

Vorstellung

Jetzt hab ich hier munter angefangen zu bloggen und dabei das wichtigste vergessen. Nämlich mich vorzustellen.
Also, meine Name ist Georg Rang ich lebe seit dem 11.02.2007 im Secondlife. Ich habe mir ein Grundstück gemietet auf dem mein Haus steht und sich auch meine beiden Hunde herumtreiben.
Die Sim auf der sich dieses Grundstück befindet nennt sich Finns Island. Dort bzw in den darauf befindlichen Club findet man mich am ehesten. Voraus gesetzt man ist ebenfalls einer der Avatare die dort ihr zweites Leben verbringen.
Diese Insel ist der Ausgangspunkt für meine Streifzüge durch SL und der Ruhepol wohin ich zurückkehre wenn ich ich genug habe und mal wieder relaxen will.

GR

Eröffnung

Ich begrüße euch als Leser in meinen neuen Blog und hoffe das, das was ich schreibe einigermaßen lesenswert ist.
In diesen Blog wird es sich vor allem darum drehen was mein alter Ego Georg Rang im Secondlife erlebt. Die Höhen und Tiefen die er durchlebt, die anderenAvatare die er trifft. Den Spass aber auch den Ärger den es gibt wenn sich eigentlich wildfremde Menschen allabendlich als Pixelhaufen über den Weg laufen und wie sie trotz aller Schwierigkeiten im Zusammenleben und aller Unzulänglichkeiten die die Software dieses Onlinespiels noch hat doch nicht die Finger von Maus und Tastatur lassen können und sich doch immer wieder einloggen.
Das Alles werde ich versuchen auf humorvoller Weise darzustellen ohne dabei jemanden zu verletzen zu wollen. Sollte ich mich doch einmal im Ton fall vergreifen, die Pferde mit mir durchgehen oder die Pfeile doch zu giftig sein die ich verschiesse so sollte man mich darauf hinweisen. Denn eigentlich bin ich ja doch ein Mensch, der hinter dem Avatar steht, mit dem man auch reden kann.

GR